Hamburgerin kam zum Niemegker Osterfeuer
Allerorts wurden Osterfeuer entzündet. In Niemegk wurde zuvor diverses Holz aufgeschichtet, das gegen 19 Uhr tatsächlich zu brennen begann. Die Mitglieder des Niemegker Carnevalsclubs (NCC) um Cheforganisator Axel Reimann hatten die Initiative ergriffen, um den Brauch auch im Städtchen zu pflegen. Etwa 100 Besucher waren der Einladung gefolgt,
um trotz ungemütlichem Wetter das Osterfeuer brennen zu sehen. Die weiteste Anreise hatte zweifellos Edith Engler (ehem. Grigarzik). Die Hamburgerin war etwa 330 Kilometer gefahren, um Tochter, Schwiegersohn, Enkel und ihre Schwester in Schlalach zu besuchen. Zwischendurch wärmte sich die ehemalige Niemegkerin am Osterfeuer an der Friedhofstraße.
Für Getränke und einem Imbiss war bestens gesorgt. Patrick Paschke empfahl schmackhafte Bratwurst vom Grill und bei Sven Schellhase und Helfern gab es wahlweise Bier oder Glühwein.
Besten Dank an die Karnevalisten, die das Osterfeuer bestens organisierten. Dank auch an Familie Pietrucha, die das Gelände bereit stellte, und an Mirko Stahlberg vom Bauhof, der das Gelände gemäht hat.
Einen bitteren Beigeschmack bekommt der Osterbrauch, weil der Landkreis Potsdam-Mittelmark mit der neuen Gebührenordnung für offene Feuer kräftig zulangt. Näheres dazu gibt es auf Zauche 365. Landrat Blasig hat zu Ostern daran noch einmal erinnert, hier der Beitrag.
1. April 2018 @ 15:50
es war ein sehr schöner Abend … Danke an die fleißigen Karnevalisten… hoffe nächstes Jahr gibt es wieder eins … wir würden es gerne wieder besuchen …
2. April 2018 @ 11:32
Der versteckte 1. April-Scherz ist offenkundig keinem aufgefallen. 🙂